FRAUENBUND OTTOBEUREN

Berichte & Bilder | Archiv 2018


Adventsfeier der caritativen Vereine am 12.12.2018

Die Organisation der ambulanten Pflege, die ev. Kirche und der katholische Frauenbund gestalteten die alljährliche Adventsfeier. Pfarrer Fink begrüßte die Gäste, die zahlreich erschienen sind und an den schön adventlich gedeckten Tischen Platz nahmen.

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Musikalisch eingestimmt wurden die Teilnehmer von der Schäffeler-Gruppe. Die schönen Adventslieder sorgten für die notwendige Stimmung. Zwei meditative Tänze der Tanzgruppe des Frauenbundes fanden ebenfalls große Zustimmung.

Danach folgte eine längere Kaffeepause mit leckerem Kuchen und Stollen. Zwischendurch wurden immer wieder von der Schäffeler-Gruppe schöne, besinnliche Lieder gesungen, begleitet mit Gitarrenmusik. Pfarrer Vogel erzählte eine lustige und zugleich nachdenkliche Adventsgeschichte. Nach einer Gesangseinlage der Schäfffeler-Gruppe folgte eine Geschichte, vorgetragen von Frau Ludwig - Gedanken über den Adventskalender. Pfarrer Fink lud zum gemeinsamen Singen von Advents- und Weihnachtsliedern ein und übernahm auch das Schlusswort.

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Jahresversammlung am 7. November 2018

Ca. 80 Frauenbundmitglieder und Gäste fanden sich im Pfarrheim um 14 Uhr ein. Zu Beginn sang der Frauenbund-Chor 2 Lieder, passend zum Nachmittag. “Hab ein Lied auf den Lippen und Sonne im Herzen“ und „Schön ist das Leben – zur Freude gegeben“. Danach begrüßte Elisabeth Dillinger alle Gäste, ein besonderes Willkommen galt Pater Maria Christoph und Frau Brigitte Unglehrt-Meyer. Im Anschluss daran fand die Totenehrung statt. Irmgard Gebele gedachte der Verstorbenen.

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Josefa Keidler, die mit 86 Jahren starb und 41 Jahre Mitglied im Frauenbund war. Gemeinsam wurde für sie und alle Verstorbenen des Frauenbundes gebetet. Es folgte dann der Kassenbericht, der stellvertretend von E. Dillinger erläutert wurde. Einnahmen, Ausgaben, Sparguthaben usw. wurden offengelegt.

Gerlinde Görres nahm die Entlastung der Vorstandschaft vor und berichtete im Anschluß vom Priesterhilfswerk. Es wurden die letzten Jahre schon 12 Priester unterstützt, mit einigen haben wir auch Kontakt, so z. B. mit Pfr. Jurgis aus Litauen und Pfr. Kapena. Frau Dillinger bedankte sich für die Ausführungen und gab grünes Licht für die Kaffeepause.

Der selbstgebackene Kuchen und Kaffee schmeckte allen gut und lud zu persönlichen Gesprächen ein. Nach der Kaffeepause erfolgten die Ehrungen. Einige der Geehrten ließen sich entschuldigen, doch einige waren persönlich da und konnten ihr Geschenk und eine Ehrennadel in Gold in Empfang nehmen. Ein Gruppenfoto wurde gemacht. Den Tätigkeitsbericht trug E. Maischberger vor, parallel dazu wurden Fotos gezeigt, damit man sich alles wieder in Erinnerung rufen konnte. Wir stellten fest, dass wir doch ein ziemlich rühriger Verein sind.

Frau Dillinger hielt dann einen Ausblick auf 2019. Am 30. 3. 2019 ist der Abend mit „Halba drui“ Der Vorverkauf findet am Weihnachtsmarkt im Haus des Gastes statt. Im Vorverkauf kostet die Karte 12 € und an der Abendkasse 14 €. In Zukunft wird es ein Herbstfest geben, die Gratulation zum Geburtstag wird gebündelt und einmal im Jahr zu einem Kaffe-Nachmittag eingeladen.

Unter dem Punkt Wünsche und Anträge meldete sich niemand. E. Dillinger berichtete, dass ein zweiter Second-Handladen aufmacht, und zwar vom Roten Kreuz. Man muss abwarten wie sich alles entwickelt.

Beim Schlußwort verabschiedete sich Fr. Dillinger mit einem schönen besinnlichen Spruch, dankte allen Anwesenden für das Dabeisein, bedankte sich bei den Kuchenbäckerinnen mit einem kleinen Geschenk. Auch alle Vorstandsmitglieder bekamen eine Blume und eine persönliche Karte zum Dank.

Elisabeth Maischberger

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Kirchweihwallfahrt nach Otterswang am 22.10.2018

Schon traditionell startete der KDFB Ottobeuren die Kirchweih-Montags-Wallfahrt am 22.10.2018 nach Otterswang zur Besichtigung der Kirche St. Oswald und des noch aufgebauten Erntedank-Teppichs.

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Das diesjährige Motiv stellt die "Hochzeit von Kana" dar. Die Entstehung und jährliche Gestaltung des Teppichs wurde uns bei einer Führung ausführlich näher gebracht. Danach wurde die hl. Messe mit Herrn Pfarrer Schaepen gefeiert.  Auch das leibliche Wohl bei Kaffee und Kuchen kam natürlich nicht zu kurz.

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Frauenfrühstück

Morgens – mittags – abends wertvolle Tipps zur Medikamenteneinnahme

Frau Dagmar Lübeck von der Rupertus-Apotheke vermittelt uns auf herzerfrischende Art wertvolle Tipps zur Medikamenteneinnahme. Sie berichtete, dass man nachmittags weniger schmerzempfindlich ist. Wie man am besten Tabletten teilt, so kann man z.B. eine Tablette umdrehen und draufdrücken.

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Es gibt nützliche Mediboxen, für einen Tag oder für eine ganze Woche. Tabletten sollen in aufrechter Position und mit einem ganzen Glas Wasser eingenommen werden. Kapseln kann man auch auf Apfelmus oder Götterspeise eingenommen werden.

Augentropfen in Einzeldosen können mit einer Wimpernzange gehalten werden. Einzeldosen halten nur 1 Tag.  Medikamente soll man kühl und dunkel lagern. Abgelaufene Arzneimittel gehören in die Restmülltonne. Den Erste-Hilfe-Kasten kann man gerne in die Apotheke bringen, er wird dort überprüft und evtl. nachgefüllt. Schilddrüsenmedikamente müssen nüchtern d. h. ½ Std vor dem Frühstück eingenommen werden. Sie vertragen sich nicht mit Kaffee. Nimmt man zusätzlich Calcium so muss man dieses 2 Std. danach einnehmen.

Manche Medikamente waren ursprünglich für andere Krankheiten entwickelt und ergaben andere Wirkungen, wie z. B. Doxylamin ist ein freiverkäufliches Schlafmittel und war ursprünglich ein Antiallergikum. Viagra ursprünglich blutdrucksenkend. Das Frühstück wurde vom Frühstücksteam des Frauenbundes köstlich zubereitet und serviert.

Elisabeth Maischberger

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Plastik vermeiden im Alltag

Beim Regionalmarkt am 23. September hatte der Frauenbund einen Stand mit dem Thema „Plastik vermeiden“.

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Dieses Thema wurde mit viel Interesse gut angenommen und regte viele Besucher zu einem Gespräch an. Zudem wurden Handarbeiten zum Verkauf angeboten. Der Ertrag kommt sozialen Einrichtungen zu gute.

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Jahresausflug am 04.09.2018 nach Dinkelsbühl

Einen schönen Tag erlebten wir Frauen beim diesjährigen Jahresausflug. Frau Elisabeth Dillinger begrüßte alle Gäste und lies uns wissen, wie der Tag so verläuft. Die Busfahrerin von der Firma Deniffel brachte uns gut in Dinkelsbühl an. In 2 Gruppen ging es weiter zur Stadtführung. Hier erfuhren wir, dass die Stadt schon seit dem 8. Jahrhundert besteht. Die Kreuzung der sehr wichtigen Handelswege Ostsee- Italien und Worms- Prag- Krakau wird nahe der Furt mit einer Turmhügelbefestigung versehen.

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Die Kriegsbelastungen im 30-jährigen Krieg führten die Stadt nahezu in den wirtschaftlichen Ruin. Nach der Eroberung durch die Schweden 1632 bleibt Dinkelsbühl von Plünderung und Zerstörung verschont. Hier liegt der Ursprung des historischen Festspiels der „Kinderzeche“.

Dinkelsbühl bleibt in den beiden Weltkriegen unbeschädigt. Die historische Altstadt zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Europas. Seit 1985 ist die Stadt sitz der Geschäftsstelle „Romantische Straße“. Das Münster St. Georg beeindruckt durch das Missverhältnis zwischen dem gewaltigen Langhaus und dem fast schmächtigen Turm. An der Außenwand sind Steinfiguren der Ölberggruppe und des Abendmahls, sowie der Verräter Judas dargestellt. Im Inneren beeindrucken der Sebastiansaltar, eine fränkische Madonna und vor allem der Hochaltar mit einem als Schnitzwerk aufgesetzten Kruzifix.

In der Stadt sahen wir sehr schöne Fachwerkhäuser, wie das Deutsche Haus (16. Jahrh.) Der Weinmarkt, der Blick auf das Rothenburger Tor, das ehemalige Spital, ein kunstvoll geschmiedetes Wirtshausschild „zum Greifen“. Die Stadt hat eine Stadtmauer und verschiedene Tore. Das Geburtshaus des Jugendschriftstellers Christoph von Schmid und ein Denkmal von ihm bestaunten wir auch, zumal er den Text von „Ihr Kinderlein kommet“ geschrieben hat.

Alljährlich findet ein historisches Festspiel statt. Die Kinderzehe wurde aus einem altüberlieferten Schul- und Kinderfest entwickelt. Einmal im Jahr wurden die Kinder auf Kosten der Stadt bewirtet, sie durften „zechen“ 1632 belagerten ein schwedischer Heerhaufen unter dem Obristen Klaus Dietrich von Sperreuth die Stadt. Die Rettung der Stadt schreibt nun die Sage der „Kinderlore“ zu. Vor den Tribünen am Weinmarkt wird der Zug feierlich abgeschlossen mit dem altüberlieferten Obristenspruch. Bekannt sind auch die berühmte Dinkelsbühler Knabenkapelle in den farbenfrohen Rokoko-Uniformen.

Im Gasthof zur Rose bekamen wir ein wohlschmeckendes Mittagessen. Danach ging die Fahrt weiter nach Schoß Baldern. Das Schloß galt als eine kleine Barockperle der Region. Die ursprünglich erbeute Stauferburg wurde im 18. Jahrhundert zur prunkvollen Residenz der Grafen und Fürsten zu Oettingen ausgebaut. Dort bekamen wir im Marstall Kaffee und Kuchen serviert. Viel Zeit hatten wir dann, um den schönen englischen Garten zu besichtigen, mit vielen Blumen, Kräutern, einer schönen Aussicht und v.m.. Um 17 Uhr war dann die Abfahrt nach Hause. Ein schöner Tag mit vielen Erlebnissen ging somit zu Ende.

Elisabeth Maischberger

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Halbtagesausflug am 13. 6. 2018 nach Oy-Mittelberg zu Primavera

34 Teilnehmer wurden bei der Firma Primavera zu Anfang mit einem Film über die Produkte informiert. 12 Anbaupartner in aller Welt sorgen für gute Produkte. Orange, Lavendel Zitrone und Rosenduft – Kräfte für Körper Geist und Seele.

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Erfreulich ist, dass die Firma sich zu höchster Qualität verpflichtet fühlt. Hochwertigste Produkte aus naturreinen, biologischen Zutaten, sowie respektvoller Umgang mit Mensch und Natur. Nach dem Vortrag hatten alle die Möglichkeit, einzukaufen und einen Spaziergang im großen Garten zu machen.

Auf der Heimfahrt besuchten wir die Kirche Maria Rain in Nesselwang. Bei der Führung erfuhren wir viel Interessantes über den besonderen Hochaltar und die Hl. Kreuz-Kirche.

Elisabeth Maischberger

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14. Crescentia-Wallfahrt vom 8.-9.6.2018

34 Teilnehmerinnen machten sich bei schönem Wetter wieder zu Fuß auf den Weg nach Kaufbeuren. Wie jedes Jahr waren diese 2 Tage für alle ein bedeutendes Erlebnis. Man kommt mit vielen ins Gespräch und lernt sich kennen.

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Beten – Singen – Schweigen – Reden – so gehen wir durch die schöne Natur. Das diesjährige Thema war „Der Kompass des Lebens – die 4 Himmelsrichtungen“. Wir wurden unterwegs bestens versorgt vom Begleit-Team. (Gerlinde, Günther, Franz und Rüdiger)
Am Abend in der Gfällmühle erfrischten wir uns im dortigen Schwimmbad. Ein gutes Essen und das gesellige Beisammensein ist immer wieder schön.

Am nächsten Tag nach dem guten Frühstück ging es weiter mit Morgengebet, Rosenkranz und der 4. Statio. In Kemmnat dann eine weitere Stärkung, bevor wir dann gegen 12 Uhr Kaufbeuren erreichten. Die hl Messe bildet immer den würdigen Schluss der Wallfahrt. Pfarrer Christoph Maria Kuen und der schöne Gesang der Geschwister Wölfle begleitet von unserer Afra Schäffeler trugen dazu bei. Zur Abschiedsrunde trafen wir uns dann zum Schluss im Kräutergarten mit dem Wunsch, dass im nächsten Jahr wieder alle teilnehmen können.

Elisabeth Maischberger

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Frauentag in Schwabmünchen

Beim diesjährigen Frauentag im April in Schwabmünchen sammelte der Zweigverein des KDFB Ottobeuren viele bunte Eindrücke.

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Der Vortrag von Dr. Margot Käßmann, die vielfältigen Workshops und der rege Austausch der gläubigen Frauen machten den Tag zu einem gelungenen Erlebnis. Zu unseren Veranstaltungen, Treffen und Ausflügen sind jederzeit Gäste und Interessierte herzlich eingeladen.

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Frauenfrühstück

Thema: „Männer sind anders, Frauen auch“ Entwicklung in Ehe und Partnerschaft

Frau Thea Schütz begrüßte alle Teilnehmer, bedankte sich beim Frühstücksteam für die gute Vorbereitung eines köstlichen Frühstücks. Frau Friedel Wille auf der Querflöte und Claudia Schwägele mit dem Piano sorgten für die musikalische Einstimmung. Referentin war Frau Susanne Russek. Das Thema ist dem Buchtitel von John Gray entnommen. Was hält eine Ehe zusammen?

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Toleranz, Akzeptanz, Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit, Liebe, Austausch, persönliche Entwicklung, Wertschätzung und Anerkennung. Wie erleben Männer und Frauen die Erfüllung ihrer Bedürfnisse? Frauen brauchen Fürsorge, Verständnis, Respekt, Hingabe und Wertschätzung. Männer brauchen Vertrauen, Akzeptanz, Anerkennung und Bewunderung. Verheiratete Frauen erkranken häufiger an depressiven Störungen als Ledige. Das Leben von der Geburt bis zum Tod bringt viele Herausforderungen.

In der Partnerschaft gibt es 3 Stufen.
Stufe 1 die rosarote Brille - man ist verliebt, sieht keine Fehler, ständiges Bedürfnis nach Nähe.
Stufe 2 superscharfe Brille – man sieht jede kleine Macke, streiten ohne Nachzugeben, hohe Kritikbereitschaft, Wunsch nach Distanz
Stufe 3 sich kennen und trotzdem lieben, Stärken und Schwächen kennen, sicheres Pendeln zwischen Nähe und Distanz

Ein Mann ist auf Arbeit und Kreativität ausgerichtet = TUN
Die Frau ist auf Beziehung = SEIN hin geschaffen.

Nur eine Frau kann schwanger werden und einem neuen Leben 9 Monate einen Raum geben, hier entsteht Bindung. Am Schluß des Vortrags wurde auch auf den religiösen Aspekt hingewiesen. Wir hörten die Geschichte von Maria und Martha. Zwischen Theorie und Praxis ist ein weiter Weg. Die Ehe ist eine ständige Entwicklung und Reifung. Größtes Glück und größter Frust. Mögen wir alle diesen Weg zwischen Distanz und Nähe suchen. Dazu wünschte uns Frau Russek Gottes Segen und gutes Gelingen.

Elisabeth Maischberger

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Osterbrunnenfest 2018

Das Osterbrunnenfest wurde am Freitag, den 23.03.2018 gefeiert. Drei Mädchen von der Musikschule Ottobeuren unter der Leitung von Frau Hanel-Lapsit eröffneten die Feierlichkeit am kleinen Marktplatz vor dem Osterbrunnen.

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Sie spielten mit den Klarinette flotte Waisen. Leider war Pater Beda erkrankt und konnte zu dem Brunnen, der wieder von vielen fleißigen Damen gefertigt wurde, keinen Segen dazu geben. Alle Besucher wurden mit einem Brotzeit-Ei belohnt.

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Einkehrtag in Maria Baumgärtle

Thema: Geheimnis des Glaubens – Die hl. Messe als Heilungsweg

42 Frauen nahmen an dem Einkehrtag teil. Zum Beginn um 9 Uhr folgte eine Vorstellung von Pater Willi Klein. Er ist gebürtig aus der Schweiz, war lange Jahre im früheren Jugoslawien tätig. Er ist seit 5 ½ Jahren in Maria Baumgärtle und hat noch 6 Mitbrüder. Das Aufgabengebiet umfasst Wallfahrten, Exerzitien, Priestertreffen, Telefonseelsorge. Auch sind sie in der näheren Umgebung als Aushilfspfarrer tätig. Jeder Vortrag begann mit einem Lied, das musikalisch von Frau Afra Schäffeler mit der Gitarre und Pater Willi Klein mit der Querflöte begleitet wurde.

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Im 1. Vortrag mit dem Thema Geheimnis des Glaubens, sagte Pater Willi Klein wir sind alle Kranke im Krankenhaus der Welt . Am Anfang der Messe übergibt man im Bußakt seine Sünden an Gott. Herr erbarme dich unser. Das Tagesgebet umfasst alles, was die Menschen betrifft. In der Lesung hören wir zu, im Evangelium spricht Jesus zu uns.

Im 2. Vortrag wurde die Gabenbereitung erklärt. Geben und Nehmen. Alles was gewandelt werden soll, bringen wir zum Altar. Trauer, Krankheit, Not für alles kann man um Heilung bitten. Alles nehme ich an aus deiner Hand. In der Hingabe wird der Mensch, was er ist. Bei Gott kann ich sicher sein, keine Angst kommt auf. In der Wandlung handelt Jesus durch den Priester. Nach der Wandlung folgt das Gedenkwort – tut dies zu meinem Gedächtnis –Nach der Kirche trifft man sich und spricht miteinander.
Nach dem 2. Vortrag trafen sich alle zum gemeinsamen Mittagessen im Gasthof zum grünen Baum. Frisch gestärkt konnte man den schönen Kreuzweg im Freien bestaunen und begehen, bevor man sich wieder zum 3.Vortrag traf.

3. Vortrag. Die heilige Messe als Heilungsweg. Messe lesen – Messe anhören, der geistige Weg duch die Klinik. Konkrete Anliegen z. B. für Verstorbene usw. Die heilige Messe ist „EINE“ überall auf der Welt und zu jeder Zeit. Die Befreiung der Belastungen. Am Schluss der Messe folgt noch das Danken.

Um 16 Uhr trafen wir uns alle zum Abschlussgottesdienst in der Kirche. Schön gestaltet feierten wir diese Messe zusammen und brachten unsere Anliegen zum Altar. Immer wieder erfahren wir unser e Hilflosigkeit. Das Kreuz ist Ausdruck der Liebe Gottes für uns. In der Predigt hörten wir die Geschichte der Heilung des Gelähmten, den seine Angehörigen 38 Jahre zur heilenden Quelle brachten bis er geheilt wurde, bis Jesus sagte, willst du gesund werden? Nimm deine Bahre und gehe – so war er gesund.

Wie traurig und tragisch ist es, wenn man sagen muss „Ich habe keinen Menschen“ So beendeteten wir den Einkehrtag mit vielen Eindrücken und Erfahrungen über alles, was wir hörten und sind dankbar dafür. Um 17 Uhr wurden wir wieder mit dem Bus abgeholt.

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Tanztag

Um 10 Uhr trafen sich 26 Teilnehmer voller Erwartungen, was der Tag wohl bringt! Frau Sieglinde Bartsch begrüßte alle, vor allem die Referenten Frau Elisabeth Wiedemann, die als Bewegungstherapeutin arbeitet, sowie Raphael G. Jacob, der als Kirchenmusiker wirkt.

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Wir begannen mit einem einfachen Tanz im Pilgerschritt. Elisabeth Wiedemann mit ihrer natürlichen und herzerfrischenden Art setzte das Programm fort mit dem Tanz zu dem Themenlied: Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. Im Klang des schönen Liedes fiel uns allen das Tanzen leicht.

Der Tag wurde gestaltet durch Tanz, Bewegung und Gesang. Raphael versteht es vortrefflich, dass am Schluss ein kleiner, gut klingender Chor entsteht. Es gab zwischendurch ein gutes Mittagessen und später Kaffee und Kuchen. Wie wichtig sind doch solche Tage in unserer hektischen Zeit. Wir wurden motiviert, die Mitmenschen wahrzunehmen, ihnen ein Lächeln schenken. So sangen wir auch ein Lied, mit dem Text: Selbst ein Lächeln kann uns nähren.

Dankbar erinnern wir uns an den schönen Tag, der eine Wohltat war für Leib und Seele. Gegen 17 Uhr kamen wir zum Schluss und nahmen fast wehmütig Abschied. Die beiden Referenten wurden mit einem kleinen Geschenk gebührend verabschiedet .Es wäre schön, wenn wir uns bald wiedersehen würden.

Elisabeth Maischberger

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Faschingskränzchen 2018

Lustig ging´s rund beim Frauenbund.

Am 9.2.2018, dem rußigen Freitag, veranstaltete der Katholische Frauenbund Ottobeuren wie alle 2 Jahre sein traditionelles Faschingskränzchen. Im gut besetzten Pfarrsaal begrüßte die neue Vorsitzende Elisabeth Dillinger das Publikum, und die Singgruppe des Frauenbundes, geleitet von Afra Schäffeler, brachte die närrische Schar mit fünf schmissigen Karnevalsliedern gleich richtig in Schwung.

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Alleinunterhalter Wolfi (Wolfgang Schulz) sorgte für die rechte musikalische Stimmung zum Mittanzen und Mitschunkeln beim fast ausschließlich weiblichen Publikum (nur einige wenige Männer feierten mit).

Erfrischend und erheiternd waren die verschiedenen Einlagen. Mit gekonnter Mimik und Maskerade boten Christa Köpf und Renate Hoffmann eine pantomimische Darstellung von zwei unterschiedlichen Frauen in einem Zugabteil, die für viel Lacher sorgte.
Fini Schwehr und Hildegard Albrecht begeisterten als musikalisches Duo, in dem sie humorvoll ihre Leiden und Sehnsüchte im Ledigen- bzw. Ehestand besangen. In einem witzigen Sketch brachten Rita Neumann und Sigrid Rietzler als nerviges Ehepaar eine resolute Bedienung (Afra Fauter) in einem Cafe zur Verzweiflung, was das vergnügte Publikum an die meisterhaften Szenen von Loriot erinnerte. Toll anzusehen war auch der Strumpfhosentanz in Schwarz/weiß der Frauenbund-Tanzgruppe. Schließlich traten noch Elisabeth Dillinger und Gabi Diamantidis gekonnt und unverwechselbar als Cindy und Bert auf und animierten das Publikum zum Mitsingen und Mitklatschen der bekannten Melodien.

So erlebten die Gäste, nicht zuletzt auch dank des engagierten Bedienungs- und Küchenpersonals, einen fröhlichen, kurzweiligen Faschings-Nachmittag mit viel Tanz und Unterhaltung bei Kaffee, Kuchen und Krapfen bis zum Ausklang bei Leberkäse und Kartoffelsalat. Viele fleißige Hände hatten dabei wieder für gute Stimmung und einen reibungslosen Ablauf gesorgt.

Rita Neumann

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