FRAUENBUND OTTOBEUREN

Berichte & Bilder | Archiv 2016

Advent-Fenster 2016

An der Advent-Fenster-Aktion machten wieder 23 Teilnehmer mit, Familien, Vereine, Geschäfte und Gaststätten. Die Organisatoren vom Katholischen Frauenbund bedanken sich dafür ganz herzlich!

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Täglich um 18.30 Uhr wurde es spannend, wenn ein Fenster, liebevoll, künstlerisch und mit viel Sinn gestaltet; dann beleuchtet wurde. Danke auch für das stimmungsvolle Rahmenprogramm, das immer mehr werdende Spaziergänger in Anspruch nahmen. Vielerorts wurden die Besucher auch mit einem warmen Getränk belohnt. Vergelts-Gott an alle, es war wieder schön! Alle Fenster können Sie zusätzlich hier als PDF-Datei nochmal betrachten bzw. herunterladen.

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Jahreshauptversammlung 2016

Zur Jahreshauptversammlung konnte 1. Vorsitzende Gerlinde Görres zahlreiche Mitglieder begrüßen. Der Singkreis unterhielt alle Mitglieder mit einer abwechslungsreichen Liedauswahl.

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Sehr einfühlsam gedachte Frau Ursula Dürr an die zwei verstorbenen Mitglieder. Der Tätigkeitsbericht, verfaßt von Frau Annemarie Keidler ließ das programmreiche Jahr nochmal bildlich darstellen. Der Kassenbericht wurde von Frau Renate Albrecht vorgelesen. Für 40-jährige Treue zum Verband wurden Josefa Keidler, Gertrud Schneider, Ilse Miltschitzky und Dorle Ostenrieder geehrt. Sie durften die goldene Ehrennadel und einen Blumengruß in Empfang nehmen.

Bei einem sehr feinen Kuchenbüfett mit lauter Selbstgebackenem, blieb den Mitgliedern viel Zeit zum ratschen. Danach sahen die Zuschauer den beliebten 2-Jahres-Biderrückblick. Bei vielen Aktionen kam wieder Freude über die erlebten und schönen Stunden auf.  Zum Dank, auch an die viele Arbeit, die alle Ehrenamtlichen mitmache, wurde viel Süßes verteilt.

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Kräutersträuße für die Lautsprecheranlage im Pfarrheim

Der Katholische Frauenbund hat 1.100 Euro an Kirchenpfleger Walter Kennerknecht für die Erneuerung der Lautsprecheranlage im Pfarrheim St. Michael übergeben.

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Insgesamt kostet die Maßnahme die Pfarrgemeinde rund 5.000 Euro. Das Geld stammt aus dem traditionellen Verkauf von Kräuterboschen zu Maria Himmelfahrt. Etwa 20 Frauen hatten rund 300 Sträuße aus verschiedenen Kräutern gebunden.

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Kirchweihwallfahrt 2016

Die traditionelle Kirchweihmontagswallfahrt ging heuer mit 51 Frauen und Pater Ruppert Prusinovsky OSB nach Waldberg zur Kirche St. Radegundis. Mit Pater Rupert feierten wir Ottobeurer-Wallfahrere inen feierlichen Gottesdienst. Die Messnerin Frau Kleber erzählte uns danach die Geschichte von der hl. Radegundis.

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Radegundis stammt aus dem Dorf Wulfertshausen bei Friedberg. Die Legende erzählt, dass sich Radegundis nach Feierabend um die Aussätzigen kümmerte, die in einem, am Fuß des Schlossberges gelegenen Leprosenheim, untergebracht waren. Sie wusch und kämmte die Kranken und brachte Ihnen übrig gebliebene Speisereste aus der Schlossküche (deshalb wird sie oft als Dienstmagd mit Kübel, Kamm und Bürste dargestellt). Eines Abends, als Radegundis wieder auf dem Weg ins Krankenheim war, wurde sie von Wölfen angefallen und lebensgefährlich verletzt. Zwei Diener fanden sie und brachten sie ins Schloss zurück, wo sie drei Tage später an Ihren Verletzungen starb. An der Stelle, an der die Wölfe die Dienstmagd angefallen hatten, errichtete man später eine Kapelle - im heutigen Weiler Radegundis.

Der Name der Heiligen wird jedoch erst über hundert Jahre später erwähnt. Die Verehrung der Radegundis wurde dann durch das Fürstliche Haus Fugger, in dessen Besitz Wellenburg im Jahr 1595 überging, maßgeblich gefördert. Als im Juli 1810 ein heftiger Sturm den oberen Teil des Turmes der Radegundiskirche zum Einsturz brachte, mussten die Gebeine, inzwischen in einem Glasschrein untergebracht, aus der Kirche entfernt werden. Nach Zwischenstationen, zunächst im Wirtshaus, danach im Pfarrhaus in Bergheim, wurde er schließlich in der Bergheimer Pfarrkirche aufgestellt. Das fürstliche Haus Wellenburg jedoch hatte die Gebeine der Heiligen der neu zu errichtenden Kuratie Waldberg zugedacht und so kam der Heiligenschrein am 05. August 1812 nach Waldberg und wird seitdem hier, nicht nur von den Pfarreimitgliedern, sondern auch von zahlreichen Wallfahrern verehrt.

Danach stärkten wir Ottobeurer Frauen uns im Gasthaus zum Schwarzen Adler mit selbstgebackenen Kuchen und waren erfreut über die herrliche Halbtagesfahrt durch die Stauden bei leuchtendem Herbstwetter.

Gerlinde Görres

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Frauenfrühstück - Farb- und Stilberatung mit Frau Pietsch

Im gut besetzten Pfarrsaal St. Michael veranstaltete der kath. Frauenbund Ottobeuren sein Frauenfrühstück. Von Gerlinde Görres gab es einleitende Worte, ein humorvolles Morgengebet.

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Danach speilten 2 Musikanten an der Steirischen Harmonika auf, einem perfekten Frühstück und dem Vortrag von Christine Pietsch, Kaufbeuren über Mode- u. Styl – Beratung. Angaben im Allgemeinen: Für jede Figur, sowie Teint, Haarfarbe, Frisur, Anlass, Alltag, sportive Richtung, je nach Typ, Romantik, feminin, farbiges das die Person zum strahlen bringt.

Die Angaben von Frühling, Sommer, Herbst, Winter – Typen kamen auch zur Sprache. Modelle die kaschieren u. modellieren, umspielen die weibliche Figur, die freudig strahlen oder müde u. älter machen. Das bunte Programm gefiel dem Publikum besonders wenn die Damen durch die Reihen des Saales gingen. Einen guten Applaus gab es am Ende.

Annemarie Keidler

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Frauenbund-Jahresausflug 2016 nach Schloss Linderhof

Bei herrlichem Wetter begann unser Ausflug um 7:30 Uhr. Mit dem vollbesetzten Brandnerbus und dem netten Fahrer Clemens fuhren wir auf der A7 nach Füssen- Reute. Unsere Vorsitzende Gerlinde Görres begrüßte alle und verteilte das Tagesprogramm. Über eine Landstraße fuhren wir durch eine sehr schöne Gegend. Am Plansee entlang und dann über den Ammersattel wieder nach Bayern.

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Das 1. Ziel war nicht mehr weit und wir erreichten pünktlich Schloss Linderhof. Auf dem Parkplatz gab es feine Brezeln und Kaffee. Danach gingen wir alle zur Schlossführung und erfuhren viel über den Erbauer König Ludwig II v. Bayern, der von 1846 – 1886 gelebt hat. Das Schloss, das nach französischem Vorbild gebaut wurde, war das von ihm am meisten bewohnten Schloss. Man konnte das Vestibül, das Gobelinzimmer (Musikzimmer), das Audienzzimmer, das lila Kabinett und das Schlafzimmer besichtigen. Wir sahen kostbare Vasen aus französischem Porzellan, schöne kostbare Lüster, davon einer aus Elfenbein, für den man 4 Jahre zur Vollendung brauchte. Fussböden mit Intarsien, das Esszimmer mit Tischlein-deck-Dich, wertvolle Gemälde und Gobelins usw.

Auch der Spiegelsaal war überwältigend. Im Anschluss gingen wir zur Venusgrotte. Diese wurde in nur 2 Jahren künstlich aufgebaut und gibt Aufschluss über das sonderbare Verhalten des Königs, der sich dort die Werke von Wagner vorführen ließ. Als einziger Zuschauer hatte er verschiedene Positionen in der Grotte, vor allem das Boot in Muschelform nachgebaut und in der Phantasie von einem Schwan gezogen. Viele Lakaien mußten ihrem König zu Diensten stehen. Auch die Außenanlagen fanden unsere Begeisterung.

Nach so vielen Eindrücken fuhren wir weiter nach Ettal. Hier bekamen wir im Hotel Ludwig der Bayer ein sehr gutes Mittagessen. Frisch gestärkt hatte man Zeit, die Klosteranlage mit der Basilika zu besichtigen. Die mächtige Kuppel von 66 Metern, sowie das Innere der Kirche beeindruckten sehr.

Von Ettal aus fuhren wir nach Oberammergau. Einige blieben in der Stadt und die meisten nutzten die Gelegenheit um mit der Laberbergbahn zu fahren. Es ist eine Zugseilbahn, die mitten auf der Strecke kurz betriebsbedingt anhält um die Gegenbahn passieren zu lassen und für etwas Nervenkitzel sorgt. Von dort oben hatten wir einen herrlichen Ausblick auf das Estergebirge mit Krottenkopf, Karwendelspitze, Alpspitze und Zugspitze. Bei Kaffee und Kuchen und den schönen Eindrücken machten wir uns gegen 16 Uhr wieder auf den Weg zur Talfahrt. Durch Oberammergau sahen wir noch schöne bemalte Häuser, üppigen Blumenschmuck an den Balkonen. Am Festspielhaus stiegen die restlichen Personen zu.

Auf der Heimfahrt fuhren wir auf der Landstraße über Roßhaupten, Schongau , Marktoberdorf wieder nach Ottobeuren zurück. Wir freuen uns jetzt schon auf den Ausflug im nächsten Jahr und sind uns sicher, dass es wieder ein ganz besonderes Erlebnis wird und danken unserer Gerlinde für die hervorragende Organisation.

Elisabeth Maischberger

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Süßer Halbtagesausflug

Erste Besichtigung in der jetzt 5 Jahre bestehenden “Hallingers Schokoladen Manufaktur”. Das Ehepaar Hallinger vermarktet aus vielen Anbauländer Kakao, Kaffee, Tee’s. Die Herstellung von 30 Sorten Pralinen pro Saison in bester Qualität, werden mit 40 Angestellten bewältigt.

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Zur Halbzeit des Nachmittags war eine Führung durch die Altstadt geplant. ZweiStadt- Führerinnen brachten die Bauten des 13./14. JH. zum Besten. Gerade der Meister des Barock’s Dominikus Zimmermann, der auch in Landsberg 40 Jahre lebte, war mit der Rathaus Fassade u. der kleinen Friedhofskirche eine wunderbare Stuckatur – Kunst.

Der Lech als Grenzfluss zw. Oberbayern u. Schwaben, hat heute 20 Staustufen u. ist so für die Stromgewinnung kostbar. Die Entfernung zu München sind 60 km, genauso Landsberg und Memmingen sind 60 Km. Landsberg ist eine sehenswerte Stadt des 13./14, Jahrhundert.

Keidler Annemarie

 

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12. Crescentiawallfahrt nach Kaufbeuren am 3./4.6.2016

Die Steine auf dem (Lebens)Weg

Um 6:45 trafen sich 43 Teilnehmerinnen und wurden von Frau Görres begrüßt. Mit besinnlichen Worten und guten Wünschen wurden wir auf den Weg geschickt. Nach dem Gruppenfoto auf der Treppe vor der Basilika gingen wir frohgestimmt zur 1. Station nach Guggenberg. Hier wurde der Granitstein näher betrachtet. Nach einem Lied folgte dann die Vorstellungsrunde. Erfreulicherweise haben sich 10 Frauen entschlossen, das erste Mal mit zu pilgern. Auf dem weiteren Pilgerweg wurde der 1. Rosenkranz gebetet.

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Wir erreichten Grub und wurden dort mit Glockengeläut begrüßt. Unser Begleitteam hatte schon die Frühstückstische vorbereitet. Wir hielten die 2. Station in der Kapelle. Hier ging es um die Vielfalt der Steine, deren Sinn und Bedeutung. Beim guten Frühstück stärkten wir uns auf den weiteren Weg. Durch Wald und Flur gingen wir redend und teilweise schweigend. Um 12 Uhr kamen wir in Stein an. Bevor wir uns an die schönen und liebevoll gedeckten Tische unter den Bäumen setzten hielten wir vor der Kapelle die 3. Station. Hier wurden die Edelsteine Rubin und Bernstein besonders hervorgehoben. Ein gemeinsames Gebet, Lieder und das Crescentiagebet gehört bei jeder Station dazu. Danach schmeckte die Suppe ganz besonders gut.

Der Weg führte uns weiter nach Ronsberg. Danach durch den Wald weiter nach Willofs. Hier hielten wir nochmal eine kleine Pause. Bei der letzten Etappe beteten wir den 2. Rosenkranz und erreichten gegen 16:45 Uhr die Gfällmühle. Welch ein Glück hatten wir doch mit dem Wetter. Trocken kamen wir an und als wir ein Dach über dem Kopf hatten, fing`s kräftig an zu regnen. Den Abend verbrachten wir mit einem guten Essen und danach genossen wir die gute Unterhaltung, mit viel Lachen und Fröhlichkeit.

Am Samstag trafen wir uns schon früh zum Frühstück, denn um 7 Uhr starteten wir wieder. Nach der 1. Anhöhe versammelten wir uns zur Morgenandacht. Wir hörten schöne Gedanken über die vielen Wege, schönen Gesang und eine besinnliche Geschichte. Schweigend gingen wir durch den Wald und trafen uns bei einer Lichtung zur 4. Station. Hier hörten wir ein Gedicht von J. Ringelnatz und entspannten uns bei einer kleinen Meditation über Steine. Danach wanderten wir schweigend weiter bis der Wald zu Ende war. Unsere Begleiter warteten hier und wir konnten uns nochmal mit Getränken eindecken. Auf der Teerstraße nach Kleinkemnat beteten wir den 3. Rosenkranz um Frieden. In Kleinkemnat bekamen wir beim dortigen Pfarrzentrum nochmal eine Stärkung, Wurstsemmel, Kuchen und Getränke.

Die Zeit drängte und wir mussten weiter, zur letzten Etappe. Wir erreichten kurz nach 12 Uhr das Crescentiakloster, wir sangen Großer Gott wir loben dich beim Einzug. Es ist immer wieder schön, wenn man dort von Bekannten und Abholern freundlich empfangen wird. Der Abschlussgottesdienst mit Abt Johannes bildete wieder einen sehr bewegenden und feierlichen Abschluss. Nach dem Gottesdienst trafen wir uns im Klostergarten zur Verabschiedungsrunde. Jeder bekam zum Andenken einen kleinen Schmunzelstein mit nach Hause. Wir waren wieder eine harmonische, sehr angenehme Gruppe und sind Gott dankbar, dass alles so gut verlief.

Maischberger Elisabeth

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Frauenfrühstück

Vorsitzende Frau Gerlinde Görres begrüßte 95 Frauen mit einem Frühlingsgedicht zum 20. Frauenfrühstück im Pfarrheim St. Michael. Die Schäffeler-Gruppe untermalte den Beginn musikalisch. Nach dem reichhaltigen Frühstück referierte der Notar Herr Christian Seger: Sein Thema war:

„Rechtliche Vorsorge nicht nur im Alter“

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Die allgemeine Feststellung - Menschen werden immer älter. Was ist eine Betreuung? Wie wird die Betreuung im Ganzen vorgenommen? Per gerichtliche oder private familiäre Vorsorge. Durch die Geschäftsfähigkeit von Ehepartner mit ärztlichem Zeugnis, kann die gegenseitige Vollmacht mit Betreuung vom Gericht anerkannt werden. Die beste Möglichkeit geht über den Notar, dass es die gesetzliche Richtigkeit hat. Vertrauenspersonen dabei sind selbständig beglaubigte Berater, wie Betreuer vor Gericht, diese müssen niedergeschrieben sein. Notariell muss auch eine Bevormundung verbrieft sein. Wichtig ist vor allem die rechtzeitige Veranlassung mit notarieller Vollmacht-Urkunde.

A. Keidler

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Osterbrunnen 2016

Bei sonnigem Frühlingswetter wurde am 18.März 2016, der bereits schon fünfte Osterbrunnen (erstellt und geschmückt vom katholischen Frauenbund Ottobeuren) eingeweiht. Viele Gäste fanden sich ein. Darunter auch die treuen Besucher des Lebenszentrums sowie der Hafner Villa und vom Spital.

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Wie von Frau Görres bei Ihrer Ansprache erwähnt waren wieder viele Frauen etliche Stunden bei sehr niedrigen Außentemperaturen mit dem Kranzen des Osterbrunnengestells beschäftigt. Dank an Familie Hatzelmann für die jährliche Bereitstellung der dafür notwendigen Räumlichkeit.

Dank auch an die Männer die bei der Aufbauarbeit mithalfen. Die kleine Feierstunde wurde u.a. umrahmt von 4 Mädchen der Musikschule welche dazu passende Weisen spielten. Der Frauenbundchor sang drei Lieder eines davon von Afra Schäffeler und Thea Kasper speziell für diese Feier gedichtet.

Nach einer kleinen Andacht segnete Pater Beda dann den Brunnen. Das Preisrätsel gewannen drei Besucher, die mit ihrer Schätzung am nächsten der genauen Anzahl der Ostereier am Brunnen lagen.

Ein „echter“ Osterhase verteilte bunt gefärbte Ostereier unter den Besuchern. Möge der Osterbrunnen alle Besucher an das Wasser den Quell des Lebens erinnern und allen Glück und Segen in der Osterzeit bringen.

Elisabeth Maischberger

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Einkehrtag am 29.02.2016 im Kloster Roggenburg

Zeit für mich – Zeit für Gott – Fastenzeit

Pater Johannes Baptist begrüßte uns 58 Frauen sehr freundlich und führte uns sogleich in den Vortragsraum. Wir hörten zu Beginn einen Text von Blaise Pascal mit dem Schlusssatz: Das Unglück des Menschen kommt aus einer einzigen Ursache: nicht ruhig in einem Zimmer bleiben zu können.

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Danach ein Bibeltext vom Fruchtbringen Joh. 15,1-12. In diesem Text kommt das Wort „bleiben“ 11 mal vor. Pater Johannes erläuterte den Inhalt und lud zu einem Gespräch darüber ein, was auch gut angenommen wurde. Ein Berufungsgebet von Altbischof Viktor Dammertz wurde gemeinsam gebetet. Vom heiligen Augustinus hörten wir zum Abschluss ebenfalls einen schönen Text. Folgende 3 Punkte sollten wir beherzigen:

  • Bei mir selber bleiben
    Berufung zum Menschsein
  • In Beziehung bleiben
    Berufung zum Christsein
  • Bei Christus bleiben
    Berufung zum Jüngersein

Dazwischen sangen wir Lieder und eine Pizza-Massage sorgte für eine lustige Abwechslung. Nach einem guten Mittagessen hatten wir Zeit spazieren zu gehen oder den Klosterladen zu besuchen.

Um 13:45 Uhr feierten wir mit Pater Johannes und der musikalischen Begleitung v. Afra Schäffeler die hl. Messe. Im Anschluss erfuhren wir, dass die Kirche keine Heizung hat und in der Barockzeit von 1752 bis 1758 erbaut wurde. Das Patrozinium ist Maria Himmelfahrt. Das Kloster beherbergt das Bildungszentrum mit den Schwerpunkten Familie, Umwelt und Kultur. Dreizehn Brüder im Alter von 25 -72 Jahren sind in der Seelsorge tätig und betreuen 21 Gemeinden in der Umgebung des Klosters.

Gegen 14:45 Uhr klang der Einkehrtag bei Kaffee und Kuchen aus bevor wir um 16:30 Uhr mit dem Bus der Fa. Brandner wieder nach Ottobeuren zurückgefahren wurden. Ein schöner Tag, der für uns alle eine große Bereicherung war.

Elisabeth Maischberger 

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Winterwanderung

Zur Winterwanderung durch den Ort trafen sich ca. 22 Frauen bei eher frühlingshaften Temperaturen. Wir begannen am Marktplatz. Hier erfuhren wir schon viel Interessantes.

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Weiter ging die Tour am Silachweg entlang bis zur Günzbrücke. Danach durch die Lindenstraße und weiter zum grünen Winkel. Hier erzählte Afra Schäffeler viele lustige Episoden aus ihrer Kindheit, was alle amüsierte.

Den Abschluss bildete die Einkehr im Klostercafe. Nach guter Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen endete ein schöner und erfahrungsreicher Nachmittag.

Großer Dank gebührt Gertrud Noller, Hermine Heinz und Afra Schäffeler für die informativen und auch lustigen Geschichten aus dem Dorfleben des alten Ottobeuren. Details zu dieser Führung liegen beim Frauenbund zur Einsicht bereit.

Elisabeth Maischberger

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Frauenbund Faschingskränzchen

Kunterbunt beim Frauenbund. Dieses Motto machte seinem Namen auch dieses Jahr wieder alle Ehre. Als Pumuckl begrüßte Frau Görres die Gäste, die sich in dem bunt geschmückten Saal einfanden.

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Bunt war auch wieder das Programm. Der Singkreis vom Frauenbund brachte zu Anfang 3 lustige Lieder vor, bei denen das Publikum zum Mitsingen und bewegen mit einbezogen wurde. Blacky unser Musikant spielte zwischen den Einlagen fleißig seine Sing, Schunkel- und Tanzrunden.

Beim Sketch „An der Grenze“ gab es gleich viel zu lachen. Der MGV Ottobeuren begeisterte ebenso mit beschwingten Melodien. Pater Rupert trug ebenfalls eine lustige Geschichte über die Preußen und Bayern vor – eine gut gelungene Überraschung fürs Programm. Die Line-Dance-Gruppe Illertal war optisch und akustisch ein weiteres und gelungenes Highlight.Begeisterten Beifall bekamen die 4 Frauen mit Beppo Haller für ihren gesungenen lustigen Beitrag. Der Männergesangverein sang ein zweites Mal fröhliche Lieder, die zum mitsingen anregten. Den Programmabschluss bildete der Sketch „Der ungemalte Heilige“ bei dem das Publikum viel und herzlich zu lachen hatte.

Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt. Dafür gebührt allen Helfern herzlichen Dank. Ein besonderes Lob gilt allen Mitwirkenden, die mit ihren Sketchen und Gesangsstücke alle erfreuten.

Elisabeth Maischberger

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Danke für die schönen Advent-Fenster!

An der Advent-Fenster-Aktion machten wieder 23 Teilnehmer mit, Familien, Vereine, Geschäfte und Gaststätten. Die Organisatoren vom Katholischen Frauenbund bedanken sich dafür ganz herzlich!

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Täglich um 18.30 Uhr wurde es spannend, wenn ein Fenster, liebevoll, künstlerisch und mit viel Sinn gestaltet; dann beleuchtet wurde. Danke auch für das stimmungsvolle Rahmenprogramm, das immer mehr werdende Spaziergänger in Anspruch nahmen. Vielerorts wurden die Besucher auch mit einem warmen Getränk belohnt. Vergelts-Gott an alle, es war wieder schön! Alle Fenster können Sie nochmal auf der PDF-Datei unter der Marktgemeinde Ottobeuren-Tourismus-Bildergalerie betrachten.

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Tagesfahrt nach München zur Bayerischen Staatsregierung

Die Abfahrt ab Basilika-Parkplatz um 7:50 Uhr war pünktlich. Die Reisegruppe stellte sich zusammen aus Ottobeurer Frauenbund, Hawanger- u. Steinheimer Blasmusik mit ca. 100 Personen. Das erste Ziel in München die Staatskanzlei, im wunderschönen Kuppelbau mit seinen Seitenflügel in der luftgekühlten, angenehmen Glas-Orangerie.

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Die Staatskanzlei ist über 100 Jahre, im 2. Weltkrieg zerstört, wurde in den 80er Jahren wieder erbaut und 1993 mit seinen Seitenflügel fertig gestellt. Der korinthische Kuppelbau mit Säulen im Neubarock stilistischem Stahl – Beton gegossen u. in Stuckgips gemalt. Das Gebäude symbolisiert die 100 jähr. Geschichte Bayerns, ohne Franken, unter Napoleons eingegliedert (Schwaben, Altbayern, Rheinland Pfalz gehörte zuerst auch dazu.) Der mächtige Kuppelbau ist Präsentations-, Vortrags- u. Veranstaltungs- Raum. Im 4. Stock Ministerial-Saal, es arbeiten 300 Leute in der Organisation einzelner Sparten u. Ministerien, wöchentliche Kabinettsitzungen der Hauptministerien, neue Abteilungen sind in anderen Gebäuden wegen Platzmangel ausquartiert.

Das Zentralgebäude gehört dem Freistaat Bayern. Der Begriff Freistaat kommt von parlamentarischem Staatsparlament. Demokratischer Staat nach dem Königtum.

Nach dem Mittagessen im Hofbräukeller am Wiener Platz die Besichtigung im Maximilianeum (gehört den Wittelsbachern.) 1949 bayrischer Landtag, Sitz des bayerischen Senat. An der Freitreppe mit dem roten Teppich gab es ein Gruppenfoto. Anschließend im Sitzungssaal Vortrag u. Lichtbilder. Der Empfang im Plenarsaal (118 Abgeordnete) mit Herrn Klaus Holetschek (CSU) unter dem Titel: "Humanitäre Herausforderung, ein Umdenken der Gesellschaft".

Anschließend gab es Freizeit und eine große Gruppe fuhr mit der U-Bahn zur Theresienwiese (Tollwood-Festival). Pünktlich zur Abfahrtszeit um 18:15 Uhr ging die Fahrt mit 2 Bussen in die Heimatorte zurück.

Ein ERLEBNISREICHER TAG war zu Ende.

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